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Grafik Scope CO2 Emissionen

Nachhaltigkeit bei Würth

Wir möchten unser Unternehmen auf ein nachhaltiges Fundament stellen, dass uns und nachfolgenden Generationen ein gutes Leben auf unserem Planeten ermöglicht. Dabei basiert unser Verständnis von Nachhaltigkeit auf den drei Dimensionen: Ökologie, Ökonomie und Soziales. Hierbei nehmen die Erwartungen und Wünsche unserer Stakeholder eine große Rolle ein. Sie bestimmen maßgeblich unsere wesentlichen Themen im Bereich Nachhaltigkeit. Darüber hinaus prüfen wir die Auswirkungen unseres Unternehmens auf die Umwelt sowie die Wirkung der Umwelt auf unser Unternehmen.

Carina Lebsack

 

„Die Erde braucht uns Menschen nicht, aber wir benötigen die Erde.“

Carina Lebsack, Head of Corporate Sustainability | Circularity der Adolf Würth GmbH & Co. KG

Betrachtet man die Welt als ein Lager mit wertvollen Rohstoffen, aus dem wir Menschen uns ständig bedienen, um Produkte herzustellen, ohne den Bestand anschließend wieder aufzufüllen, wird schnell klar, dass wir in Zukunft vor einem leeren Lager stehen werden. Der Schlüssel liegt für uns in dem Übergang von einer linearen in eine zirkuläre Wirtschaftsweise, in der wertvolle Rohstoffe sozial gerecht in klimaneutralen Stoffkreisläufen gehalten werden.

Dazu haben wir uns das übergreifende Ziel gesetzt, bis 2030 weitestgehend zirkulär zu wirtschaften. Hierzu gehört auch das Ziel der Klimaneutralität bis 2024 in Scope 1 und 2. Wir müssen und sollten unsere Entscheidungen immer wieder auf ihre Zeitgemäßheit überprüfen und darauf, ob sie im Einklang mit den aktuellen Erkenntnissen der Wissenschaft stehen. Für die Zielerreichung war die Kompensation ein wesentlicher Bestandteil der Neutralitätsstellung, welche wir zunehmend kritisch betrachten.

Aus diesem Grund distanzieren wir uns davon, unsere Restemissionen zu kompensieren. Stattdessen setzen wir weiter auf Transformation und investieren gezielt in Maßnahmen. Weitere Informationen finden Sie in unserem Fortschrittsbericht zur Transformationsstrategie.

Hinweise zu einem Verstoß gegen Menschenrechte oder Umweltstandards in der Lieferkette

Haben Sie Hinweise zu einem Verstoß gegen Menschenrechte oder Umweltstandards in der Lieferkette? Dann können Sie über das nachfolgende Beschwerdeformular eine Meldung abgeben.

Ihre Hinweise werden nach der folgenden Verfahrensordnung bearbeitet.

Verfahrensordnung auf Deutsch und auf Englisch.

Hinweise auf Menschenrechts- und Umweltstandardverstöße in der Lieferkette

Unser Weg in die Kreislauffähigkeit 2030

Als Adolf Würth GmbH und Co. KG wollen wir mit starkem Beispiel vorangehen und verfolgen das Ziel, bis 2030 weitestgehend kreislauffähig zu wirtschaften. Auf Grundlage der analysierten der Stellhebel unserer Entwicklungsmöglichkeiten definierten wir unsere Transformationsstrategie. Die zwei übergeordneten Transformationsfelder Unternehmens- und Produkttransformation sind in jeweils drei Handlungsfelder unterteilt. Wir differenzieren zwischen direkt steuerbaren Transformationshebeln, also Bereichen, in denen wir die Entwicklungen direkt beeinflussen können, und indirekten Transformationshebeln, auf welche wir nur bedingt Einfluss ausüben können.

Unternehmenstransformation
Produkttransformation

Eine erfolgreiche Transformation zur zirkulären Wirtschaftsweise basiert auf den zwei Grundpfeilern des optimierten Datenmanagements und der Integration von Menschen. Ein Datenmanagement ist im Rahmen unserer Transformation zur zirkulären Wertschöpfung von entscheidender Bedeutung, um auf veränderte Markt- und Kundenanforderungen, die ständig voranschreitende Digitalisierung sowie wachsende Datenmengen zu reagieren. Daten spielen hierbei eine zentrale Rolle und sind für die Erreichung unserer erklärten Ziele unabdingbar. Auf Basis der Daten können wir unseren Transformationsprozess steuern, bewerten und weiterentwickeln. Unser Datenmanagement liefert uns Informationen, auf welchen wir unser Transformationsmanagement aufbauen. Die Informationen zu verstehen, sie sinnvoll einzuordnen und in konkrete Projekte zu überführen, braucht Verständnis, Feingefühl und Know-how. Die Umsetzung hängt maßgeblich von den Menschen ab, die für und mit Würth arbeiten und unsere Transformation auf Grundlage der Daten vorantreiben.

Die Transformationsstrategie der Adolf Würth GmbH und Co. KG und die Transformationsfelder der Würth-Gruppe greifen dabei stark ineinander. Als Größte der 400 Gesellschaften der Würth-Gruppe zahlen wir mit umfassenden Maßnahmen aus unserer Transformationsstrategie auf deren Circular Way ein.

Handlungsfelder

Unternehmenstransformation

Kunden

Unsere Kunden stehen im Mittelpunkt des Wandels, gemeinsam bauen wir an einer nachhaltigen Zukunft.

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Unternehmen

Der Weg in die Kreislaufwirtschaft beginnt im eigenen Spielfeld.
 

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Mitarbeitende

Unsere Mitarbeitenden packen den Wandel mit innovativen Ideen an.
 

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Produkttransformation

Produkt

Wir entwickeln die Kreislaufqualität unserer Produkte stetig weiter.

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Verpackung

Die nachhaltigere Gestaltung von Verpackungen ist ein entscheidender Hebel.

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Lieferanten

Wir bauen auf ein soziales Fundament, geprägt von Gegenseitigkeit und Miteinander.

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Ziele für Nachhaltige Entwicklung/SDGs

In Verbindung mit dem Pariser Klimaabkommen im Dezember 2015 verabschiedete die Generalversammlung der Vereinten Nationen im selben Jahr die Agenda 2030. Zielsetzung der Agenda ist es, die globale wirtschaftliche Entwicklung mit sozialer Gerechtigkeit und den ökologischen Grenzen der Erde in Einklang zu bringen. Konkretisiert wird die Agenda 2030 durch die 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung (engl. Sustainable Development Goals, SDGs). Diese 17 Hauptziele untergliedern sich in 169 Unterziele aus den Bereichen Ökologie, Soziales und Ökonomie und sind als Richtungsvorgaben für alle Staaten und Organisationen konzipiert.

Als Unternehmen sehen wir uns in der Pflicht, die SDGs umzusetzen. Wir sind uns bewusst, dass wir durch unsere wirtschaftliche Tätigkeit sowohl die Bedingungen in Deutschland als auch in den Ländern prägen, in denen wir unsere Produkte herstellen. Aus diesem Verantwortungsbewusstsein heraus haben wir uns 2019 dem United Nations Global Compact angeschlossen, der weltweit größten und wichtigsten Initiative für nachhaltige und verantwortungsvolle Unternehmensführung. Welche Beiträge wir darüber hinaus leisten, um diesen Zielen näherzukommen, sehen Sie weiter unten.

Unsere Verantwortung

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1. Keine Armut
2. Kein Hunger
3. Gesundheit und Wohlergehen
4. Hochwertige Bildung
5. Geschlechtergleichheit
6. Sauberes Wasser und Sanitäreinrichtingen
7. Bezahlbare und saubere Energie
8. Menschenwürdige Arbeit und Wirtschaftswachstum
9. Industrie, Innovation und Infrastruktur
10. Weniger Ungleichheiten
11. Nachhaltige Städte und Gemeinden
12. Nachhaltige/r Konsum und Produktion
13. Massnahmen zum Klimaschutz
14. Leben unter Wasser
15. Leben am Land
16. Frieden, Gerechtigkeit und Starke Institutionen
17. Partnerschaften zur Erreichung der Ziele
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Teaser Innovationszentrum
Innovationszentrum

Die Fertigstellung des Innovationszentrums erfolgt Ende des dritten Quartals 2022 und vereint Produktentwicklung, Forschung und Anwendungstechnik zu einem der leistungsstärksten Innovationszentren für Befestigungstechnik weltweit. Mit einer Fläche von 15.500 m² bietet das Innovationszentrum Platz für 250 Arbeitsplätze. Hochmoderne Prüfräume, wie das 1.450 m² große Befestigungstechnik-Testzentrum, Chemielabore für die Weiterentwicklung nachhaltiger und umweltschonender chemisch-technischer Produkte, Klimakammern sowie eine leistungsstarke Zentralwerkstatt mit 3D-Druckzentrum versetzen uns in die Lage, rasch Innovationen in allen für unsere Kunden relevanten Kernbereichen voranzutreiben. Der Innenraum des Innovationszentrums wird nach DGNB-Gold-Standard zertifiziert. Dabei wird ein schadstoff- und risikoarmen Ausbau sichergestellt. Die Zertifizierung der Deutschen Gesellschaft für nachhaltiges Bauen (DGNB) gilt international als die fortschrittlichste Zertifizierung für Nachhaltigkeit beim Gebäudebau und geht weit über rein ökologische Kriterien hinaus. Auch der Bau des zugehörigen Parkhauses soll die DGNB-Auszeichnungsstufe "Gold" erhalten. Neben den 750 Stellplätzen soll das fünfgeschossige Gebäude 50 E-Ladestationen enthalten. Eine Photovoltaikanlage auf dem Dach, Fahrradstellplätze und ein intelligentes Parkleitsystem, das eine kurze Parkplatzsuche ermöglicht, runden das Konzept ab. Zusätzlich werden bei der Realisierung dieses Projektes gezielte Maßnahmen zur aktiven Ansiedlung von Tieren am Campus in Künzelsau umgesetzt. Eine Besonderheit ist außerdem das Umnutzungskonzept: Mehr als 15 % der Fläche können durch einfache bauliche Maßnahmen in eine andere Nutzung zum Beispiel als Ausstellung, Werklager oder zusätzliche Mobilitätskonzepte überführt werden.

Teaser Zentrales Außenlager
Zentrales Außenlager

Im Mai 2020 erfolgte die vollständige Inbetriebnahme unseres 50.000 m² großen und multifunktional nutzbaren zentralen Außenlagers (ZAL) im Gewerbepark Hohenlohe. Das ZAL fasst verschiedene Außenlager und Versandstellen zusammen, wodurch wir Artikel und Lieferungen konsolidieren können. Unsere Kunden erhalten durch die Reduktion des Liefersplits weniger Packstücke und entsprechend weniger Verpackungs- und Füllmaterial als zuvor, wodurch wertvolle Zeit und Ressourcen eingespart werden. Zudem werden Transportwege maßgeblich reduziert und dementsprechend CO2-Emissionen vermieden. Im Bereich der Energieversorgung bauen Wir kontinuierlich unsere PV-Leistung aus und konnten Ende 2023 eine installierte Leistung von mehr als 2.000 kWp erreichen. Weitere Anlagen sind in der Planung. Den Rest unseres Strombedarfs beziehen wir aus erneuerbaren Energien. Im Mai 2020 erfolgte die vollständige Inbetriebnahme unseres 50.000 m² großen und multifunktional nutzbaren zentralen Außenlagers (ZAL) im Gewerbepark Hohenlohe. Das ZAL fasst verschiedene Außenlager und Versandstellen zusammen, wodurch wir Artikel und Lieferungen konsolidieren können. Unsere Kunden erhalten durch die Reduktion des Liefersplits weniger Packstücke und entsprechend weniger Verpackungs- und Füllmaterial als zuvor, wodurch wertvolle Zeit und Ressourcen eingespart werden. Zudem werden Transportwege maßgeblich reduziert und dementsprechend CO2-Emissionen vermieden.

Teaser Engagement bei UNICEF
Engagement bei UNICEF

„Jeder Mensch sollte den gleichen Zugang zu Impfstoffen und medizinischer Versorgung haben. Unsere Kinder zu schützen, ist unsere oberste Pflicht. Gesundheit sollte daher kein Privileg wohlhabender Industrienationen sein", so Bettina Würth, Vorsitzende des Beirats der Würth-Gruppe und Vorstandsmitglied von UNICEF Deutschland. Aus diesem Grund unterstützt Würth UNICEF im Rahmen der COVAX-Initiative, bei der die Impfallianz Gavi, die Weltgesundheitsorganisation, UNICEF sowie die Coalition for Epidemic Preparedness Innovations (CEPI) zusammenarbeiten, um eine gerechte globale Verteilung von COVID-19-Impfstoffen zu ermöglichen und die Pandemie in den ärmsten Regionen der Welt zu bekämpfen. Um allen Menschen Zugang zu Impfstoffen gegen COVID-19 zu ermöglichen, stellt das Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen seine Infrastruktur und sein Logistiknetzwerk bereit. Im Rahmen von COVAX hat UNICEF bis Ende März 2022 dazu beigetragen, weltweit mehr als 1,4 Mrd. Impfdosen zu verteilen. Die Initiative hat dafür gesorgt, dass mehr als 2,6 Mrd. Menschen in 133 Ländern eine Grundimmunisierung erhalten haben. UNICEF hat darüber hinaus über eine Mrd. Spritzen und weitere Gesundheitsartikel wie Masken und Handschuhe sowie Medikamente ausgeliefert. Seit mehr als 30 Jahren dürfen anlässlich des Geburtstags von Reinhold Würth die Kollegen und Kolleginnen im Innendienst die Außendienstmitarbeitenden für zwei bis drei Tage begleiten. Diese von Reinhold Würth initiierte RW WORKOUT-Woche soll die Zusammenarbeit zwischen Innen- und Außendienst fördern. Im Jahr 2021 wurde diese Mitreisewoche wieder mit einer Spendenaktion verbunden. Unseren Kunden haben wir während dieser Woche einen limitierten 50-teiligen Werkzeugkoffer (Sonderedition) und einen Drehmomentschlüssel angeboten, von deren Erlös Würth je Set zwei Euro gespendet hat. In 2021 kamen so 250.000 Euro dem UNICEF-Projekt „Isibindi Adolescent Youth Development Programme“ zugute, das benachteiligte Kinder in Südafrika vor Missbrauch, Vernachlässigung und Gewalt schützt.

© UNICEF/UN0223976/Prinsloo

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